Für Behelfsbrücke in Lauffen:
Weit über 750 Unterschriften

Nach dem vorläufigen Abschluß unserer Unterschriftensammlung in Klingenberg wurden binnen 2 Wochen bis zum Sonntag, 20.7.2008 insgesamt 744 Unterschriften für den Bau einer Behelfsbrücke in Lauffen gesammelt.

Diese wurden an den baden-württembergischen Innenmminister Heribert Rech per Telefax übermittelt, so daß sie rechtzeitig für das "Gipfelgespräch" am Dienstag, 22.7.08 im Innenministerium vorliegen.

Der Heilbronner Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach erhielt die Kopien der Unterschriften am 21.7.08.

Es gilt an dieser Stelle einen großen Dank an alle Unterzeichner, insbesondere aber an die fleißigen Helfer auszusprechen!
Gemessen an der Einwohnerzahl Klingenbergs ist dies ein hervorragendes Ergebnis.

Nach wie vor treffen weitere Unterschriften ein, so daß inzwischen die Zahl 750 weit übertroffen ist.

Hier das Schreiben an den baden-württembergischen Innenminister dazu:

Bürgerbewegung

 

 

 

 

BI Umfahrung Klingenberg JETZT!

 

 

 

PRO Heilbronn w Großgartacher Str. 220 w 74080 Heilbronn w Tel.: 07131-920500 w Fax. 07131-920501 w ePost: info@pro-heilbronn.de

 

Innenministerium

Baden-Württemberg

Stadt Heilbronn

Herrn

 
Ihr Korrespondenzpartner:

Alfred Dagenbach

 

Herrn Minister

Heribert Rech MdL

Oberbürgermeister

Helmut Himmelsbach

 
1. Vorsitzender
 

Postfach 102443

Rathaus

 

 

 

70182 Stuttgart

per Telefax

74072 Heilbronn

zur Kenntnis

 

 

 

 

 

 

 

 

Behelfsbrücke Lauffen, hier: Unterstützungsunterschriften

20.07.2008

Sehr geehrter Herr Minister,

 

auch unter Bezugnahme unseres Offenen Briefes vom 4.6. d.J., der bisher unbeantwortet blieb,  wenden wir uns heute in obiger Angelegenheit erneut an Sie.

Bei einer Informations- und Protestversammlung der BI Klingenberg der Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. am 3. Juli 2008 war Hauptthema die Nachricht, daß sich das Innenministerium in Baden-Württemberg weigert, in Lauffen anläßlich des bevorstehenden Brückenneubaus die geforderte Behelfsbrücke zu bauen, was von den anwesenden Bürgern mit größtem Unmut quittiert wurde. Große Zustimmung erfuhr der oben genannte Offene Brief  an den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg und weiteren Entscheidungsträgern, in dem diese Absicht auch im Zusammenhang mit anderen verkehrspolitischen Entscheidungen zu Lasten der Bürger hart kritisiert wurde.

Es bestand Einigkeit darin, daß es nicht hinnehmbar ist, daß zu den schon bestehenden Problemen mit der Überlastung der Theodor-Heuß-Straße im Zeitraum von mindestens 14 Monaten täglich nochmals zusätzlich mehr als 7.000 Fahrzeuge aufgenommen werden sollen.

Tenor war: Eine solche Entscheidung sei für eine durch die bereits bestehende Belastung völlig ungeeignete Straße unverständlich, zumal das Land Baden-Württemberg für Straßenbaumaßnahmen ausreichend Mittel vom Bund zur Verfügung gestellt bekommen habe. Zudem sollte geprüft werden, ob die geforderte Behelfsbrücke nicht noch günstiger durch Bundeswehr und Technischem Hilfswerk errichtet werden könne.

Ohnehin sei die Begründung der haushaltsrechtlichen Unmöglichkeit einer Finanzierung der auf 2 Millionen Euro veranschlagten Behelfsbrücke nicht nachvollziehbar, wenn man andererseits für einen Massenauftrieb zur "Stallwächterparty" der Landesregierung in Berlin 800.000 Euro problemlos zur Verfügung stellen kann.

Für die dadurch betroffenen Ortschaften, hier insbesondere der Heilbronner Stadtteil Klingenberg, sei jedenfalls eine Katastrophe vorprogrammiert, bei der von den Verantwortlichen offensichtlich keine Rücksicht auf die jetzt schon gestreßten Anwohner genommen wird.

Nachdem zwischenzeitlich keinerlei Bewegung in diese Angelegenheit gekommen ist, außer, daß es am Dienstag, 22.7.08 zu einem „Gipfelgespräch“ zwischen Ihnen und den betroffenen Verwaltungsspitzen kommen soll und um den Eindruck zu vermeiden, den Bürgern sei diese vorgesehene Maßnahme der Verkehrsumleitung durch das Klingenberger Wohngebiet gleichgültig, haben wir uns spontan entschlossen, hierzu auch die Bürger zu befragen und Unterstützungsunterschriften für deren Anliegen gesammelt.

Sie erhalten beigefügt - neben dem Abdruck des zugehörigen Flugblattes – Kopien von weit über 700 Unterschriften, die binnen 2 Wochen gesammelt wurden (Originale können auf Wunsch vorgelegt werden), und bitten Sie nochmals eindringlich, von der bürgerunfreundlichen Maßnahme eines Verzichtes auf eine Behelfsbrücke während der Baumaßnahmen an der Lauffener Neckarbrücke abzusehen und diese geforderte Behelfsbrücke auch über den Landeshaushalt zu finanzieren.

Eine Beteiligung zu Lasten der betroffenen Gemeinden lehnen wir ebenfalls ab, denn Verursacher sind nicht deren Bürger. Die Gemeinden benötigen dieses Geld dringender für andere kommunale Projekte wie auch das Sanieren der wegen dieser Verkehrspolitik in schlechten Zustand geratenen Straßen. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez.

Alfred Dagenbach, Vorsitzender      Dr. med. Christian Haellmigk, Stv. Vorsitzender       Heiko Auchter, Stv. Vorsitzender

 

Anlage: Flugblatt, Unterschriften    Verteiler: Kopien an OB Himmelsbach, ohne Kopien an Öffentlichkeit, Presse, ADAC und BdSt


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1.Vorsitzender: StR Alfred Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR Heiko Auchter
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Bankverbindung: Volksbank Heilbronn eG Kto.: 314 501 002 BLZ: 62090100
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