PRO
Heilbronn fordert:
Mehr Transparenz...
...in Sachen
"Campus Heilbronn"
Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn fordert mehr
Transparenz in Sachen "Campus Heilbronn". Ihre
Stadträte Alfred Dagenbach und Heiko Auchter monieren
insbesondere, daß die Diskussion von OB Himmelsbach völlig an
den Bürgervertretern im Heilbronner Gemeinderat und
HVG-Aufsichtsrat vorbei geführt wird. Sie wollen deshalb jetzt
in einer Anfrage an die Stadtverwaltung wissen, wie hoch die
Kosten der geplanten Maßnahme sind und wer diese trägt.
Außerdem wird der Stand der Beschlußlage sowohl im Aufsichtsrat
der HVG, wie auch im Gemeinderat erfragt und im Falle, daß es
dazu keine aktuellen Beschlüsse gibt, weshalb dem so ist.
"Nachdem in Sachen 'Campus Heilbronn' seit der relativ
dürftigen Mitteilung der Verwaltung mittels einer
Presseerklärung vom 9. Juli 2009 auch die Bürgervertreter über
den näheren Sachstrand im Unklaren sind, halten wir es für
geboten, mehr Transparenz in dieser leidigen Angelegenheit zu
fordern", so PRO-Sprecher Alfred Dagenbach.
Die Stadt hat mit dem Hinweis, die Mißverständnisse seinen
bereinigt, unter dem Titel "Stadt und Stiftung setzen weiter
auf HVG-Gebäude" lediglich mitgeteilt, die Dieter Schwarz
Stiftung und die Stadt Heilbronn wollten auch weiterhin den
"Campus Heilbronn" der "Dualen Hochschule
Baden-Württemberg Mosbach (früher Berufsakademie)"
zunächst im Gebäude der Heilbronner Versorgungs- GmbH (HVG) am
Europaplatz unterbringen. Damit soll der Aufbau der neuen
Hochschuleinrichtung in Heilbronn bereits ab Anfang 2010
gesichert werden, bis der neue Gebäude komplex an der Mannheimer
Straße Ende 2011 fertiggestellt ist.
Über das gemeinsame Vorgehen hätten sich Oberbürgermeister
Helmut Himmelsbach und der Geschäftsführer der Schwarz
Stiftung, Dr. Erhard Klotz verständigt. Bei dem Gespräch im
Rathaus seien "Mißverständnisse bereinigt" worden,
die bei der Dieter Schwarz Stiftung durch erhöhte Baukosten
entstanden waren und kurzzeitig zu anderweitigen Überlegungen
bei der Stiftung geführt hatten.
Laut Pressemitteilung der Stadt wird die Stiftung zur
Finanzierung des Umbaus den schon früher zugesagten Betrag in
Höhe von bis zu 500 000 Euro leisten und anschließend das
Gebäude von der HVG anmieten. Nachdem für einen
hochschulgerechten Ausbau Kosten in siebenstelliger Höhe
entstünden, für die dann im wesentlichen die Stadt Heilbronn
aufkommen müßte, wäre eine solche Investition allerdings nur
dann sinnvoll, wenn sich eine weitere Hochschulnutzung - durch
die Hochschule Heilbronn - anschließen würde. Hier stehen
allerdings noch Gremiumsentscheidungen der Hochschule und der
Raumschaft aus, heißt es trocken dazu.
Weder dem Gemeinderat noch dem Aufsichtrat der davon tangierten
Heilbronner Versorgungs-GmbH (HVG) liegen darüber bisher weitere
Informationen vor. "Es sei denn, die Hintergründe wurden an
diesen vorbei im nicht beschlußfähigen Ältestenrat
ausgekaspert", so Dagenbach dazu.
Heilbronn, den 16.7.09
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